Seminar „Vegetationsbrandbekämpfung“

Gemeinsam beschäftigten sich am Samstag, den 18.08., Kameraden  aus sechs Feuerwehren der Verbandsgemeinde Westliche Börde mit der Vegetationsbrandbekämpfung. Zunächst gab es einen ausführlichen theoretischen Teil, später wurde es praktisch.

Mit verschiedenen Einsatzfahrzeugen wurde in die freie Natur verlegt. Dort wurde erst einmal das theoretische probiert in die Praxis zu übertragen. Das Gelände und das Wetter standen hierbei im Mittelpunkt. Auch wurde intensiv über die Ausrüstung zur Vergetationsbrandbekämpfung beraten. Neben der persönlichen Schutzausrüstung, stand hierbei zunächst das Handwerkszeug im Mittelpunkt. Es wurde mit Feuerpatschen, Sandschaufeln und Spaten die direkte und indirekte Brandbekämpfung geübt. Aufgrund der großen Trockenheit wurde allerdings auf das Anzünden von Feuern zu Übungszwecken verzichtet - es wurde kalt geübt. Das schafft zwar bei Weitem nicht so gute Eindrücke wie eine warme Übung, aber die Verantwortung für unsere Umwelt hat uns zur Vorsicht gezwungen. Ein besonderer Dank gilt dem Landwirtschaftsbetrieb für das Bereitstellen eines Ackers zum Üben.

Dann wurde die Brandbekämpfung im „pump and roll“ Verfahren geübt. Besonders die Tragkraftspritzenfahrzeuge - Wasser der Verbandsgemeinde sind hierfür geeignet. Aufgrund ihrer Wendigkeit können sie schnell in die Flanken eines Flächenbrandes fahren. 

Natürlich müssen diese Fahrzeuge dann auch wieder mit Wasser befüllt werden. Dazu wurde ein Wasserübergabepunkt eingerichtet. Hierin wurde das Wasser mit einem großen Tanklöschfahrzeug angeliefert und dann wäre es an die TSF-W verteilt wurden.

Zum Abschluss der Übung zogen die Teilnehmer aus Gröningen, Großalsleben, Gunsleben, Kloster Gröningen, Kroppenstedt und Ausleben eine positive Bilanz. Ein derartiges Seminar soll im nächsten Jahr sowohl für Mannschaft als auch Führungskräfte widerholt werden.