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04.10.13 Einsatzübung Brandbekämpfung

 

 

Uhrzeit 19:30 Uhr
Dauer 2h 35 min
Alarmierung über

Pager

ausgerückte Einheiten

HLF 10/6

  TLF 16
  MTW

 

Vorbereitung des Löschangriffs

 

Übungsbericht

 

Am Freitag, den 04.10., wurde um 19:30 Uhr die Feuerwehr Ausleben zu einer Einsatzübung alarmiert. Das Alarmstichwort: "Brand in der Firma AZW in Warsleben, Menschenleben in Gefahr", lies schon zu Übungsbebinn für die Teilnehmer erahnen, dass es anstrengend wird.

 

Das Übungsobjekt liegt am Rand des Ortsteiles Warsleben. In einem ca. 80 m langen Gebäude sei bei Reparaturarbeiten ein intensiver Schwelbrand entstanden, zwei Mitarbeiter wurden vermisst. Mit diesen Informationen machte sich der Zugführer, Kamerad Christoph Heicke, an die Arbeit.

 

Nachdem durch ihn das Objekt noch weiter erkundet war, legte er zwei Tätigkeitsbereiche fest und teilte seine Einsatzkräfte entsprechend ein. Eine Einheit kümmerte sich sofort um die Suche und Rettung der vermissten Arbeiter. Eine zweite Einheit wurde mit der Sicherung und Kühlung diverser Gefahrenstoffe im Gebäude beauftragt.

 

Nachdem die ersten Trupps im Gebäude waren, mussten sie feststellen, dass nicht nur der Rauch ihre Arbeit behinderten, sondern auch reichlich Baumaterialien ihren Weg versperrten. Nach ca. 7 Minuten konnte jedoch die erste Person gefunden und aus dem Gefahrenbereich gerettet werden. Bei der Fortsetzung der Suche im Inneren geschah es dann. Die Übungsleitung hatte einen Atemschutzunfall als Einlage vorbereitet. Der erste Angriffstrupp war in einen einsturzgefährdeten Bereich vorgegangen und dort stürzte eine Regalkonstruktion auf den Trupp. Eine Mayday-Meldung war für den Trupp zunächst nicht möglich. Durch die ausgelösten Bewegungslosmelder (Totmannwarner) wurden die Kameraden außerhalb des Gebäudes allerdings schnell auf die Notlage aufmerksam. Andere Trupps wurden zur Rettung ihrer Kameraden in das Gebäude geschickt. Zwei Minuten nach dem Unfall, waren die Helfer bei ihren Kameraden und holten sie ins Freie.

 

Danach galt es immer noch die letzte vermisste Person zu finden. Nachdem der Zugführer seine Einsatzstelle neu geordnet hatte, wurde erneut mit der Suche begonnen. Die zweite Person konnte in einem nicht verrauchten Bereich gefunden werden. Die Person war auch ansprechbar, hatte allerdings ein anderes Problem. Bei der Flucht war er auf ein Moniereisen gestürzt und hatte nun eine Pfählungsverletzung. Leider hing er mit dem Eisen im Boden fest, so dass der Angriffstrupp erst noch zusätzliches Gerät anfordern musste, um die Person zu befreien.

 

Nach der Rettung der zweiten Person war die Übung beendet. Bei der anschließenden Übungsauswertung wurden die einzelnen Phasen angesprochen. Obwohl die Übung gut verlaufen ist, wurde mit den Kameraden über altternative Möglichkeiten geredet.

 

Ein besonderer Dank gilt der Firma AZW für die Bereitstellung des Übungsobjektes.

 


 

 

 

 

weitere Bilder zur Übung