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Der Ausleber Jugendfeuerwehrmann Maximilian Schannor besucht Südafrika

Ausleben, den 01.12.2012

Für den 17jährigen Gymnasiast Maximilian Schannor aus Ausleben beginnt in dieser Woche wohl das größte Abendteuer seines bisherigen Lebens. Gemeinsam mit 10 weiteren Jugendlichen aus Sachsen-Anhalt bricht er in das südafrikanische Sondeza AfriYouth Camp auf. Das Camp liegt etwa 80 Kilometer nördlich von Kapstadt. Die Hauptvision der Sondeza Jugendbegegnung ist es, Jungendliche aus verschiedenen Ländern und Verhältnissen zusammen zu bringen, Toleranz, Verständnis und Fremdenfreundlichkeit aufzubauen.

Durch die Begegnung von Kindern und Jugendlichen verschiedener Herkunft, das Kennenlernen unterschiedlicher Kulturen, das Verhalten und die Sichtweisen, wird der eigene Standpunkt relativiert. Integration und interkulturelles Lernen bleiben so im jetzt sommerlichen Südafrika keine Fremdworte.

Das Angebot, an diesem Camp teilzunehmen richtet sich an ehrenamtlich tätige Jugendliche und ist gleichzeitig eine Auszeichnung und Herausforderung. Als in diesem Jahr die Frage an die Auslebener Feuerwehr herangetragen wurde, ob sich nicht ein Mitglied um eine Teilnahme bewerben möchte, dachte Wehrleiter Clemens Köhler an Maximilian. Max, wie er von allen genannt wird, ist nicht nur ein aktives Mitglied der Jugendfeuerwehr – er unterstützt auch die Arbeit der Kinderfeuerwehr. Seine Bewerbung hatte Erfolg. Unterstützt wird Max nicht nur von seinen Eltern, sondern natürlich auch von der Freiwilligen Feuerwehr und deren Förderverein. Auch das Land Sachsen-Anhalt und  Firmen, wie die Bördesparkasse und die Bodeta, unterstützen das Projekt. So reist Max nicht nur mit einem großen Koffer mit persönlichen Sachen für die 14tägige Reise. Im Gepäck hat er auch Delegationsgeschenke, denn im Camp werden die Jugendlichen vorstellen, wie in ihrer Heimat bestimmte Feste gefeiert werden. Da trifft es sich gut, dass Max zum Nikolaus am Kap ist, hat er doch auch einige Überraschungen für die „Stiefel“ der anderen Teilnehmer dabei. 

Wie von Max zu erfahren war, freut er sich besonders auf das Land Südafrika, seine Menschen und die Campteilnehmer aus anderen Ländern, denen er nicht nur von seiner Heimat in Sachsen-Anhalt, sondern auch von der Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr Ausleben berichten möchte. „Da kann ich dann meine Englischkenntnisse anwenden und verbessern.“, so der Schüler, der vor Reisefieber und Vorfreude auf das große Abendteuer in den letzten Nächten kaum geschlafen hat.

 

Text und Foto: Andrea Höde

 

Bild zur Meldung: Der Ausleber Jugendfeuerwehrmann Maximilian Schannor besucht Südafrika